Kreuzfahrt im Ungarn-Lexikon
Während einer der zahlreich angebotenen Donaukreuzfahrten kann man auf eine einzigartige Art und Weise die Landschaft, Kultur und Geschichte Ungarns kennen lernen. Sehr beliebt sind die Routen zwischen Passau und Budapest sowie zwischen Wien und Budapest. Vom Schiff aus hat man einen faszinierenden Blick auf Kathedralen, Klöster, die herrliche Kulturlandschaft und vor allem auf die bezaubernde Natur Ungarns. Eine Donaukreuzfahrt führt vorbei an der Barockstadt Gyor, deren Geschichte bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück geht. Eine weitere bekannte Stadt am Donauknie ist Bisegrad, sowie das Künstlerstädtchen Szentendre mit vielen kleinen Cafes und Konditoreien sowie Galerien und Museen. Ein Höhepunkt einer jeden Donaukreuzfahrt ist Budapest, das als Königin der Donau gilt. Zahllose Sehenswürdigkeiten und ein faszinierendes Ambiente wartet hier auf den Besucher. In Budapest gibt es auf der einen Seite das pulsierende Leben in einer modernen Weltstadt und auf der anderen Seite das hügelige und flache Pest am linken Donauufer. Heute leben hier mehr als zwei Millionen Einwohner und am Abend ist besonders das Burgenviertel einen Besuch wert. Hier wird die Nacht an der Fischerbastei, der Matthias-Kirche, dem Parlament, dem Gellertberg und die Brücken durch viele Lichterketten hell erleuchtet. Viele Donaukreuzfahrten kann man von Deutschland aus buchen, wobei es auch viele kleinere Ausflüge gibt, die man direkt vor Ort buchen kann. Da es auf der Donau stets an Orten, Städten und malerischen Dörfern vorbei geht, gibt es hier viel zu entdecken, sodass das Schiff selbst eine eher untergeordnete Rolle spielt. Daher sind hier nicht die größten Luxusdampfer unterwegs, sondern zweckmäßig eingerichtete Schiffe, die trotzdem kaum Wünsche offen lassen.
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